Chronik

Aus der Vereinsgeschichte

Bereits kurz nach dem 2. Weltkrieg, der in Volkartshain große Lücken in der jüngeren Generation hinterließ, hatten sich sportbegeisterte Jugendliche zusammen gefunden, um Sport zu treiben. Zunächst versuchte man sich mit dem Fußball, was aber nach nur kurzer Zeit wieder aufgegeben wurde, da weder ein geeigneter Platz vorhanden, noch die Zahl der Spieler ausreichend war, um einen regelmäßigen Spielbetrieb aufrecht zu erhalten.

Danach versuchte man es mit einem wesentlich kleineren Spielgerät, dem Tischtennisball. Aber auch hier war es sehr schwer, da weder geeignete Sportgeräte noch Räumlichkeiten vorhanden waren. Zunächst wurde auf ausgezogenen Wohnzimmertischen gespielt. Als nächsten Schritt verlegte man die Trainingszusammenkünfte in den Saal des späteren Vereinslokals von Reinhold Kempel. Auch hier spielte man zunächst noch auf normalen Tischen, bis sich einige Teilnehmer entschlossen, zusammen eine Tischtennisplatte zu kaufen. Mit wesentlich besseren Trainings- und Spielmöglichkeiten und einer sehr großen Begeisterung für diesen Sport entschloß man sich schließlich, einen Sportverein zu gründen.

In den Abendstunden des 26. Juli 1952 traf man sich in einer aus dem Jahre 1780 stammenden Fischerhütte, die man als Gründungsort des Vereins ausersehen hatte. Dort wurde eine Vereinssatzung verabschiedet und der Vorstand und ein Spielausschuß gewählt. Zum ersten Vorsitzenden wurde Hans-Günther Krug gewählt. Hiermit waren die ersten Schritte zum Bestehen unseres Vereins getan. Die Gründungsfeier endete nach dem offiziellen Teil mit einem fröhlichen Beisammensein, das bis in die frühen Morgenstunden des nächsten Tages dauerte.

Die Gründungsmitglieder des Vereins waren: Rudi Brich; Anton Brich; Heinz Rudolf; Erwin Kneipp; Franz Trunschel; Reinhold Kempel; Heinrich Spamer; Erwin Zimmermann; Ferdinand Zimmermann; Erich Weber; Ewald Kipper; Hans-Günther Krug; Eberhard Pohl; Gerhard Pohl; Helmut Schäfer

Nachdem der Verein jetzt eine Tischtennismannschaft hatte, suchte man nach Mannschaften, gegen die man spielen konnte. Zu der damaligen Zeit gab es im Vogelsberger Raum (Kreis Lauterbach) noch keine offiziellen Tischtennismannschaften bzw. -vereine. Da war es schwierig, überhaupt einen Gegner zu finden. Ab Spieljahr 1953/54 wurde im südlichen Teil des Kreises Lauterbach eine Meisterschaftsrunde ausgespielt. Neben unserem Verein nahmen noch Crainfeld, Lauterbach II, Ilbeshausen und Altenschlirf daran teil. Das Spieljahr 1955/56 wurde für den SC Volkartshain zum ersten Höhepunkt in seiner bis dahin nur kurzen Zeit des Bestehens. Nachdem wir bereits im Jahre zuvor Meister der Gruppe Süd geworden waren, konnten wir jetzt den Kreismeistertitel im Gesamtkreis Lauterbach erringen. Im letzten Punktspiel in Langenschwarz, wurden in einem an Dramatik kaum noch zu überbietenden Spiel die letzten zur Meisterschaft noch notwendigen Punkte geholt.

Durch die geringe Anzahl von Mannschaften fanden im Kreis Lauterbach von 1958 bis 1964 keine Verbandsspiele mehr statt. Der SC Volkartshain schloß sich mit dem Tischtennisverein Fischborn zu einer Spielgemeinschaft zusammen und spielte jetzt in der Kreisklasse A Geinhausen. Diese Spielgemeinschaft löste sich nach drei Jahren wieder auf und wir spielten im nächsten Jahr mit einer eigenen Mannschaft im Sportkreis Büdingen. In dieser Klasse wurde 1962 Altenstadt Kreismeister, der SC Volkartshain belegte den zweiten Platz. In der folgenden Runde schlössen sich beide Vereine zur Spielgemeinschaft Altenstadt/Volkartshain zusammen. Die Mannschaft stieg im folgenden Jahr in die Bezirksklasse Hanau-West auf. Die Erfolge in der Spielgemeinschaft Altenstadt/Volkartshain bilden den zweiten sportlichen Höhepunkt in unserer Vereinsgeschichte. Die Spielgemeinschaft mit Altenstadt bestand bis zum Jahre 1967 und mußte, da einige Spieler des SC Volkartshain aus beruflichen Gründen nicht immer spielen konnten, aufgelöst werden.

In der Spielrunde 1966/67 waren im Kreis Lauterbach 25 Mannschaften gemeldet, die in drei Klassen eingeteilt waren. In der A-Klasse startete unsere 2. Mannschaft. Nach Beendigung der Spielgemeinschaft mit Altenstadt nahm dann auch die l. Mannschaft an der Verbandsrunde teil. In den Verbandsrunden 1968/69 und 1969/70 errang die Mannschaft die Kreismeisterschaft, verzichtete aber jeweils auf einen Aufstieg in die Bezirksklasse. In diesen Jahren wurden wir nicht nur Kreismeister, sondern gewannen in den Jahren 1969 bis 1970 dreimal hintereinander die Kreispokalspiele, womit dieser Pokal in unseren Besitz überging.

Nach der Gründung des Vereins nahmen auch einige Damen an dem Training der TT-Mannschaft teil. Aus diesen Anfängen bildete sich nach und nach eine Damen-Abteilung, die aber, da es noch keine offiziellen Damen-Verbandsrunden gab, nur einige Freundschaftsspiele austrug. Erst ab dem Jahre 1961 nahm eine Damenmannschaft an der Verbandsrunde im Kreis Büdingen teil. Die Damenmannschaft mit den Spielerinnen Ingeborg, Marianne und Hildegard Müth, Doris Kempel, Hildegard Metz, Gerlinde Otter und Ingrid Pohl spielte in der Kreisklasse B Büdingen und belegte nach Rundenschluß den zweiten Platz. Im Jahre 1963/64 und 1965/66 konnte die Damenmannschaft den Kreismeistertitel erringen. Als ab der Spielrunde 1968 im Kreis Lauterbach eine Damen-Verbandsrunde eingeführt wurde, nahm die Mannschaft an dieser teil und konnte auch hier nach zwei Jahren die Meisterschaft erspielen und in die Bezirksklasse Fulda aufsteigen.

Bei den Kreiseinzelmeisterschaften 1966 konnte Gustav Weidner im Herren Einzel den 3. Platz belegen, im Mixed konnte er zusammen mit Doris Kempel den Titel des Kreismeisters erringen. Die herausragendste Leistung aber war der erste Platz und damit der Titel der Kreismeisterin von Doris Kempel im Damen Einzel.

Ein Spieler aus unseren Reihen, der wesentlich den Tischtennissport in unserem Verein geprägt und zu den Erfolgen der ersten Jahre maßgeblich beigetragen hat, war unser ehemaliger Sportkamerad Philipp Erwen.

Erstmals wurde ab 1966 im Kreis Lauterbach eine Jugendspielrunde eingeführt, zu der sechs Vereine Mannschaften gemeldet hatten. Dies waren: TSV Altenschlirf, SG Freiensteinau, TV Frischborn, VfL Lauterbach, TSV Ilbeshausen und der SC Volkartshain. Die Jugendmannschaft belegte am Saisonende den vierten Platz.

Die Zukunft gehört der Jugend, und ohne intensive Jugendarbeit bleibt ein Verein in seiner Entwicklung nicht nur stehen, sondern es geht rückwärts. Diese Erkenntnis ließ unseren damaligen Vorsitzenden Eberhard Pohl nicht eher ruhen, bis er Ernst Weidner davon überzeugt hatte, daß die Nachwuchsarbeit beim Sportverein die ideale Herausforderung für ihn als Trainer wäre. Im November 1976 übernahm Ernst Weidner diese Aufgabe und fand dort eine zunächst kleine, aber rasch größer werdende Truppe von begeisterten Tischtennisspielerinnen und -Spielern. Mit Freude und Eifer nahmen diese am wöchentlichen Training teil und schon bald zeigten sich die Talente, die in den nächsten Jahren viele Erfolge für den KSC erringen sollten.

Den ersten großen Erfolg bei Kreiswettbewerben gelang der 1. Schülermannschaft 1978 bei den Kreispokalspielen. Die Mannschaft: Harald Weber, Joachim Klingenberg und Michael Weidner wurde Kreispokalsieger.

Nach dem ersten Mannschaftserfolg 1978 gab es im Jahre 1979 die ersten Titel bei den Kreiseinzelmeisterschaften. Kreismeister wurden Sabine Langlitz und Markus Weidner. Diese Titel konnten sie auch auf den Bezirks-Jahrgangsmeisterschaften, bei denen sich die bis 9.jährigen aneinander messen, verteidigen. Bei den Hessischen Jahrgangsmeisterschaften für die sich sieben weitere Spielerinnen und -Spieler qualifiziert hatten, konnten Sabine Langlitz, Anke Zimmermann und Markus Weidner jeweils den 9. Platz in einem 32er Feld belegen, was als toller Erfolg zu werten war.

Auch bei den Kreiseinzelmeisterschaften wirkte sich nun die intensive Jugendarbeit aus und der KSC wurde, vor dem bis dahin dominierenden VfL Lauerbach, erfolgreichster Verein im Sportkreis Lauterbach. Es begann die Dominanz der Volkartshainer Nachwuchstalente, Sabine Langlitz, Claudia Baiser und Markus Weidner. Dies waren die Spieler, die mit ihren Erfolgen wesentlich mithalfen, den guten Namen, den der KSC seit vielen Jahren im Tischtennissport hatte, zu festigen und zu stärken. Sie eilten von Sieg zu Sieg, von Titel zu Titel, gewannen in den nächsten Jahren Einzelmeisterschaften, Rangliste, Pokalspiele in Serie und waren maßgeblich daran beteiligt, dass der Nachwuchs, der selbst bei Hess. Meisterschaften noch gute Platzierungen erreichte, den KSC zur Nummer l im Kreis werden ließen.

Im Jahr 1982 gelang dem Tischtennis Nachwuchs des KSC, wie der Kreisanzeiger in seinem Bericht am 5. Mai 1982 schrieb, der 'große Wurf. Alle Mannschaften, die B-Schüler mit 32:0 Punkten, die A-Schüler mit 28:0 Punkten, die B-Jugend mit 33:3 und die A-Jugend mit 31:1 Punkten wurden Kreismeister. Eine Leistung, die weder vorher, noch nachher von einem Verein erreicht wurde! Im gleichen Jahre konnte Carmen Müth und Carina Müth im Doppel den Bezirksmeistertitel erringen.

Bei den Kreiseinzelmeisterschaften 1983 wurden von zehn möglichen Titeln im Schüler- und Jugendbereich vom KSC-Nachwuchs sechs gewonnen, d.h. mehr als die Hälfte aller Meisterehren gingen an unseren Verein.

Nach dem Motto 'Die Jugend nach vorn', fand im Sommer 1984 ein Trainerwechsel im Nachwuchsbereich statt. Ernst Weidner, der unseren Tischtennisnachwuchs acht Jahre trainiert und betreut hatte, übergab die Verantwortung an die neuen Trainer Claudia Baiser, Harald Weber und Michael Weidner, die nach ihrer Trainer-Ausbildung nun das Zepter in der Hand hielten. Ernst Weidner übernahm das Training der Senioren und versuchte aus den Spielerinnen und Spielern, die aus dem Jugendbereich kamen, eine leistungsfähige Truppe aufzubauen, die auch im Erwachsenen-Tischtennis bestehen konnte.

Im Gegensatz zur Fußballabteilung konnte von der Tischtennisabteilung in all den Jahren überwiegend positives berichtet werden, auch wenn es auch hin und wieder einen Durchhänger gab. Alle Titel und Meisterschaften dieser Abteilung aufzuführen würde den Rahmen j eder Festschrift sprengen.

Die erste Tischtennismannschaft, die seit Jahren in der A-Klasse spielte, konnte im Jahre 1985 gleich zwei Erfolge feiern. Sie wurde mit der Mannschaft Edgar Schauermann, Ernst Weidner, Gustav Weidner, Harald Weber, Bernd Dietz, Volkmar Faßbinder und Hans-Jürgen Rasch, Meister der A-Klasse und stieg in die Bezirksklasse West auf. Einen weiteren Erfolg gab es für den KSC bei den Kreispokalspielen. Die Mannschaft mit Edgar Schauermann, Gustav Weidner und Ernst Weidner konnte sich im Endspiel gegen Herbstein durchsetzen und wurde Kreispokalsieger.

Das Jahr 1988 war das Jahr von Carina Müth! Sie wurde, zusammen mit Torsten Herchenröder, Dunja Müth und Oliver Röder, Kreismeister im Schüler-Mannschaftswettbewerb. Bei den Kreismeisterschaften siegte Carina in drei Einzel- und drei Doppelwettbewerben. Die waren Siege bei den Schülerinnen A und in der A- und B-Jugend, sowie im Doppel zusammen mit Dunja Müth und Carina Baiser. Melanie Möser konnte bei den Schülerinnen B und C den Titel erringen. Florian Zimmermann, Dunja Müth und Carina Baiser erzielten zweite Plätze, dritte Plätze blieben Carmen Müth und Dunja Müth.

Bei den erstmals wieder durchgeführten Gemeindemeisterschaften 1990 in Grebenhain konnten wir wieder Erfolge feiern. So siegte Dunja Müth bei der weiblichen Jugend B im Einzel und im Doppel mit Michaela Junker, die auch bei den Schülerinnen A den 2. Platz belegen konnte. Bei den B-Schülern erzielte Frank Zimmermann zwei zweite Plätze, u.a. im Doppel mit seinem Bruder Florian, der auch einen 2. Platz bei den C-Schülern erreichte. Bei den A-Jugendlichen wurde Thorsten Herchenröder Vize-Titelträger.

Bei der Herren-Verbandsliga siegte etwas überraschend Harald Weber vor Thomas Neuner, im Doppel erreichten Bernd Dürl und Ernst Weidner den 2. Platz.

Die Kreisliga stand wiederum im Zeichen unseres Vereins. Hier siegte Harald Weber vor Markus Weidner, dem eigentlichen Gemeindemeister und vor Volkmar Faßbinder. Im Doppel siegten Vater und Sohn Weidner vor Gustav Weidner und Volkmar Faßbinder.

Nach dem Erfolg des Aufstieges der 1. Mannschaft folgte 1986 wieder die Ernüchterung. Bereits im ersten Jahr nach dem Aufstieg mußte die Mannschaft wieder in die A-Klasse absteigen. Erst in der Runde 1990/91 gelang es mit unseren neuen Spitzenspielern aus dem eigenen Nachwuchs, Markus Weidner und Eckhard Peppel, erneut die Kreismeisterschaft in der sich nun Kreisliga nennenden seitherigen A-Klasse zu gewinnen. Die Mannschaft: Markus Weidner, Eckhard Peppel, Harald Weber, Ernst Weidner, Volkmar Faßbinder und Gustav Weidner wurde Meister und stieg in die Bezirksklasse Ost auf. Ihre Spitzenspieler Markus und Eckhard zählten zu den erfolgreichsten Spielern der gesamten Bezirksklasse.

In der Meisterschaftsrunde 1991/92 spielte unsere 1. Mannschaft in der TT-Bezirksklasse/Ost und belegte am Rundenende den fünften Tabellenplatz. Die 2. Mannschaft spielte in der 2. Kreisklasse und stieg am Saisonende als Tabellenzweiter in die 1. Kreisklasse auf. Die 3. und 4. Mannschaft spielten in der 3. Kreisklasse in zwei verschiedenen Gruppen. Beide Mannschaften wurden in ihren Gruppen Erster, so dass zwischen den beiden Teams der Meister ermittelt werden musste. Das Entscheidungsspiel fand im Dorfgemeinschaftshaus Volkartshain, statt, das die dritte Mannschaft in der Besetzung Ernst Weidner, Eberhard Pohl, Alfred Dürl und Norbert Lofink für sich entscheiden konnte. In der ,Verlierermannschaft' spielten Carina Müth, Arnold Peppel, Carina Baiser und Michael Weidner.

Die Damenmannschaft musste sich im Endspiel der Kreispokalspiele mit 5:4 geschlagen geben und belegte den 2. Platz. In dieser Mannschaft spielten Carina Müth, Dunja Müth und Carina Baiser.

Die l. Schülermannschaft, in der Frank Zimmermann, Marco Müth, Timo Waurig und Manuel Schneider spielten, konnte in ihrer Klasse den Vizemeistertitel erringen. Nicht ganz so erfolgreich war die 2. Mannschaft, die in der 2. Kreisklasse den fünften Platz belegte. In der 2. Schülermannschaft spielten: Melanie Möser, Ajoscha Bonarius, Florian Zimmermann, Daniela Röder und Rebecca Müth.

Die Spielrunde 1992/93 verlief nicht ganz so erfolgreich wie viele sich das vorgestellt hatten. Bei drei Absteigern aus der Bezirksklasse/Ost reichte der 10. Platz nicht aus, um die Klasse zu halten. Die Mannschaft in der Besetzung Markus Weidner, Eckhard Peppel, Harald Weber, Gustav Weidner, Mario Herchenröder und Volkmar Fassbinder musste in die Kreisliga absteigen. Am Rundenende verließ Markus Weidner, der auch das Training geleitet hatte, unseren Verein. Die 2. Mannschaft konnte die Spielrunde mit dem 8. Tabellenplatz in der 1. Kreisklasse abschließen. Die 3. Mannschaft konnte nach den Aufstieg in die 2. Kreisklasse nur den elften Platz erreichen, der nicht zum Klassenerhalt reichte und den sofortigen Abstieg bedeutete.

Unsere Damen-Mannschaft hatte 1993 im Kreis keinen direkten Konkurrenten und erreichte daher die direkte Teilnahme an den Bezirkspokalspielen. Hier konnte die Mannschaft mit den Spielerinnen Carina Müth, Dunja Müth und Carina Baiser den Titel erringen. Die l. Schuler-Mannschaft belegte in der Kreisliga den dritten, die 2. Schüler-Mannschaft den zwölften Tabellenplatz. In diesem Jahr spielten in der 1. Mannschaft: Frank Zimmermann, Melanie Möser, Daniel und Manuel Schneider und in der 2. Mannschaft: Florian Zimmermann, Ajoscha Bonarius, Daniela Röder, Sandra Möser und Anika Müth.

Diel. Mannschaft belegte in der Verbandsrunde 1993/94 in der Kreisliga den 11. Platz. Die 2. Mannschaft in der 1. Kreisklasse belegte ebenfalls den 11. Platz. Die dritte Mannschaft belegte mit den Spielerinnen Carina Müth, Dunja Müth, Carina Baiser, Michaela Junker in der 3. Kreisklasse einen 7. Platz. Bei den Kreispokalspielen 1994 konnte die erste Mannschaft den Kreispokal nach Volkartshain holen. Eingesetzt waren: Eckhard Peppel, Harald Weber und Mario Herchenröder. Bei den Bezirkspokalspielen belegte die Mannschaft den dritten Platz, eine bessere Platzierung wäre in einer stärkeren Besetzung möglich gewesen.

In der Kreisliga der Schüler erreichte die 1. Schülermannschaft den dritten Platz. Folgende Spieler(-innen) wurden eingesetzt: Frank Zimmermann, Melanie Möser, Daniel und Manuel Schneider und Florian Zimmermann.

Die 2. Schülermannschaft spielte in der Besetzung Florian Zimmermann, Ajoscha Bonarius, Daniela Röder und Sandra Möser und belegte in der Kreisklasse Süd den 2. Platz. Den 8. Platz errang die 3. Schülermannschaft in der Anika Müth, -Christiane Schneider, Manuel und Sabrina Bühring spielten.

Nach Ende der Spielrunde 1995/96 belegte die 1. Mannschaft in der Kreisliga den 5. Platz. Folgende Spieler kamen zum Einsatz: Eckhard Peppel, ^Harald Weber, Mario Herchennröder, Volkmar Fassbinder, Heiko Schauermann und Gustav Weidner. Die zweite Mannschaft spielte in der Kreisklasse l in der Besetzung: Frank Zimmermann, Eberhard Pohl, Daniel Schneider, Arnold Peppel, Marco Müth, Oliver Röder und Alfred Dürl. Durch wechselnde Mannschaftsaufstellungen wegen beruflicher Abwesenheit und mangelndes Training belegte die Mannschaft am Saisonende nur den letzten Platz und musste in die Kreisklasse 2 absteigen. Auch die Zukunftsaussichten waren wenig verheissungsvoll. Zu Beginn der neuen Runde musste die Mannschaft aus der Kreisklasse 2 zurück gezogen werden, da nicht ständig sechs Spieler zur Verfügung standen. Die Mannschaft startete in der Besetzung Eberhard Pohl, Arnold Peppel, Alfred Dürl und Daniel Schneider in der Kreisklasse 3. Nach Abschluß der Runde war die Mannschaft Tabellenerster und damit Gruppensieger. Da die Kreisklasse 3 aus insgesamt 3 Gruppen bestand, musste der Meistertitel unter den drei Grappenersten ausgespielt werden. Das Spiel gegen Merlau wurde klar mit 0:8 verloren, der zweite Gegner aus Liederbach war dagegen nicht angetreten.

Die 1. Mannschaft belegte nach der Spielrunde 1996/97 in der Kreisliga den 5. Tabellenplatz. Gespielt wurde in der Besetzung Eckhard Peppel, Frank Zimmermann, Mario Herchenröder, Harald Weber, Volkmar Faßbinder und Gustav Weidner. Carina Müth und Dunja Müth hatten den Verein nach Ende der Saison 1994 nach Lauterbach verlassen, da es nicht mehr möglich war, dass Frauen in Männermannschaften spielten. Sie sahen dort die besseren Perspektiven. Ab der Saison 1996 war es dann nicht mehr möglich eine dritte Mannschaft zu stellen, da die Spielerdecke hierfür nicht mehr ausreichte. Zwar verstärkten nachrückende Jugendspieler jetzt mehr und mehr die Seniorenmannschaften, aber den Jugendmannschaften fehlte der Nachwuchs. Nach Abschluß der Runde 1995/96 mußte der Jugendspielbetrieb eingestellt werden. In der letzten Runde der Jugendabteilung spielten: Melanie Möser, Florian Zimmermann, Daniela Röder, Manuel Schneider und Daniela Horst. Bei den Schülern spielten: Markus Trebert, Anika Müth, Kim Eisner und Benedikt Hämel. Nach Ende dieser Runde verließ auch Melanie Möser den Verein nach Lauterbach.

In der Meisterschaftsrunde 1997/98 belegte die 1. Mannschaft in der Aufstellung Eckhard Peppel, Harald Weber, Mario Herchenröder, Frank Zimmermann, Gustav Weidner und Volkmar Fassbinder den 5. Tabellenplatz. Die 2. Mannschaft spielte in der 3. Kreisklasse und konnte dort nur den vorletzten Platz belegen. Die Mannschaft spielte in der Aufstellung: Alfred Dürl, Arnold Peppel, Edgar Röder, Dietmar Müth und Gerhard Zimmermann. Wären die drei Letztgenannten nicht kurzfristig bereit gewesen wieder aktiv in der Mannschaft zu spielen, hätte die Mannschaft aus dem Wettbewerb zurückgezogen werden müssen. Die Aufstellungssorgen setzten sich dann auch in den nächsten Jahren fort. In der Meisterschaftsrunde 1998/99 konnte die 1. Mannschaft in unveränderter Aufstellung gegenüber dem Vorjahr nach Abschluß der Runde den 4. Tabellenplatz erreichen. Die 2. Mannschaft belegte den 7. Platz. Neben Alfred Dürl, Edgar Röder, Dietmar Müth und Gerhard Zimmermann verstärkten verschiedene Ersatzspieler die Mannschaft.

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Spieler der TT-Abteilung im Jubiläumsjahr. Hintere Reihe: v.l.: Frank Zimmermann, Dietmar Müth, Harald Weber, Heiko Schauermann, Gerhard Zimmermann, Eckhard Peppel, Armin MUth, Mario und Thorsten Herchenröder, Alfred Dürl, Edgar Röder. Sitzend: Matthias Herchenröder, Gustav Weidner, Arnold Peppel, Volkmar Faßbinder, Oliver Röder.

Die Meisterschaftsrunde 1999/2000 konnte mit einem sehr guten 2. Platz abgeschlossen werden. Gleichzeitig war Eckhard Peppel mit der Leistungszahl +43 bester Einzelspieler in der Kreisliga. Mario Herchenröder belegte mit +37 Punkten noch einen sehr guten 3. Platz. In der Wertung des Doppels belegten Eckhard Peppel/Mario Herchenöder den Dritten und Volkmar Fassbinder/Gustav Weidner den 7. Platz. Zu diesem guten Abschneiden hatten neben den bereits genannten Spielern auch Harald Weber, Frank Zimmermann und Oliver Spies und die Ergänzungsspieler Matthias und Thorsten Herchenröder, Heiko Schauermann, Marco Müth und Oliver Röder beigetragen. Die 2. Mannschaft belegte den 7. Platz. In der Bestenliste konnten sich lediglich Florian Zimmermann/Arnold Peppel auf Platz drei behaupten. Die zweite Mannschaft spielte mit: Florian Zimmermann, Arnold Peppel, Dietmar Müth, Gerhard Zimmermann, Alfred Dürl und Edgar Röder.

Bei den Neuwahlen an der Jahreshauptversammlung Anfang 1999 stand Arnold Peppel für eine Wiederwahl zum Abteilungsleiter-TT nicht mehr zur Verfügung. Er hatte seit 1982, also siebzehn Jahre lang, der Abteilung vorgestanden. Zu seinem Nachfolger wurde Edgar Röder gewählt.

Die nächste Meisterschaftsrunde begann ohne Mario Herchenröder, der aus privaten Gründen nicht mehr zur Verfügung stand und Oliver Spies, der sich in Richtung Grebenhain wieder abmeldete. So war es nicht verwunderlich, dass die Mannschaft nach der Vorrunde am Tabellenende stand. Mario Herchenröder hatte sich zu Beginn der Rückrunde wieder zurück gemeldet. So dass es der Mannschaft gelang, dem Abstieg zu entgehen. Nach Abschluß der Meisterschaftsrunde 2000/01 belegte die 1. Mannschaft in der Kreisliga den 9. Platz. Folgende Spieler wurden eingesetzt: Eckhard Peppel, Mario Herchenröder, Harald Weber, Frank Zimmermann, Volkmar Fassbinder, Gustav Weidner und Marco Müth. Bei der zweiten Mannschaft stand Florian Zimmermann zu Beginn der neuen Runde nicht mehr zur Verfügung und Arnold Peppel konnte nur an zwei Sielen teilnehmen. Trotzdem konnte die Mannschaft in der Besetzung Arnold Peppel, Edgar Röder, Dietmar Müth, Gerhard Zimmermann und Alfred Dürl noch den 8. Platz belegen.

Die Meisterschaftsrunde 2001/02 konnte mit dem 10. Tabellenplatz abgeschlossen werden, der gerade noch zum Klassenerhalt ausreichte. Die 2. Mannschaft belegte in unveränderter Aufstellung gegenüber dem Vorjahr den 7. Tabellenplatz.